Nachts um halb eins in Döhren

Ein immer wieder aktuelles Thema …

Gastrofee

Ja, ich gebe es zu: Auch ich tue es von Zeit zu Zeit. Ungefähr einmal im Jahr überfällt es mich. Dann bin ich meistens auf irgend einem Rückweg. Dieses Mal war es der Weg aus der Hemminger Shinebar zurück in die Südstadt – mit dem Fahrrad. Es war eine überdurchschnittlich beschwerliche Fahrt, denn ich hatte zuvor überdurchschnittlich viel Rotwein zu mir genommen. Genauer einen fruchtigen Merlot (0,2l / 3,70€). Der schmeckte wunderbar, doch auf leeren Magen nicht gut. Gar nicht gut, wie der eine oder andere vielleicht nachvollziehen kann.

Als ich mich gegen Mitternacht aufs Fahrrad schwang, bekam ich die Auswirkungen übermäßigen Traubensaftgenusses und mangelnder Nahrungsgrundlage zu spüren. Ich brauchte dringend etwas zu Essen! Ich wusste, zu Hause gibt es kein Brot, keine Eier, kein gar Nichts, und zum Kochen fühlte ich mich nun wirklich nicht mehr in der Lage. Als ich auf die Hildesheimer Straße abbog, tauchte am Horizont das wohl bekannte, gelb leuchtende M auf. Na klar – das Fast Food…

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