Auf ein „La flûte“ ins LaSall

Montagabend. Meine Schwester und Ich haben Hunger nach dem Sport. Wir wollen eine Kleinigkeit essen. Ich kann ihr gerade noch die Portion Pommes bei Burger King ausreden. Es muss doch bei uns in der Südstadt eine kleinen Snack geben und das in angenehmerer Atmosphäre als im Drive In? Ich überlege und schlage Baba, Goldfisch, Buon Giorno und das LaSall vor. Wir einigen uns auf letzteres.

Die Terrasse vor der Südstädter Kneipe sieht sehr einladend und gemütlich aus. Hier könnte man so manch‘ lauen Sommerabend versacken. Aber um halb zehn setzen wir uns doch lieber rein. Es ist fast jeder Platz im Lokal belegt, aber wir bekommen noch einen kleinen Tisch.

Die Karte sagt uns: Es gibt keine Pommes für meine Schwester. Dafür gibt es andere Leckereien, wie Pasta, Baguette, Salate oder Tapas. Ich würde es mediterrane Bistro-Küche nennen. Okay, ich gebe es zu, ich weiß schon längst was ich nehme. Mein Lieblings-Baguette hieß hier früher „la flûte“ (die Flöte) und hat jetzt keinen Namen mehr. Dafür schmeckt es immer noch wie eh und je. Ein krosses Baguette mit geschmolzenem Käse, dazu Schinken, Gewürzgurke und Zwiebeln. Es wird mit etwas sour cream und einem wirklich frischen und lecker gewürzten Beilagensalat serviert (6 Euro). Meine Schwester hat die vegetarische Variante für 5 € gewählt und bekommt ein Tomaten-Mozzarella Baguette, ebenfalls mit Salat. Der Preis für das Essen ist okay. Nur meine kleine Apfelschorle (0,2l) ist mir mit 2,50 € etwas zu teuer.

Zufrieden und mit etwas mehr, als nur einer Kleinigkeit im Bauch, ziehen wir nach Hause.

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